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Wenn der Ruf erst ruiniert …

... beschildert's sich ganz ungeniert.

... beschildert's sich ganz ungeniert.

Micht laust der Affe. Mein Hamster bohnert. Nun ist Radfahren auf der Brücke zumindest in diese Richtung und auf dieser Seite verboten. Was soll denn dieser Bockmist schon wieder? Ich verstehe es einfach nicht. Meinen denn die Damen und Herren vom Amt für intelligente Verkehrsführung tatsächlich, dass ein Radfahrer, der z.B. aus der Adolfstrasse kommt und zum Irish Pub will, vor der Brücke die Straßenseite mit Zwischenstation auf den Gleisen wechselt, dann bis zum Schwarzen Bären radelt und hiner dem Hochbahnsteig ne Viertelstunde auf grün wartet, um zurück zur anderen Seite zu kommen? Im Leben nicht. Übrigens: Wer soll ein Interesse haben an diesen Bügeln im Niemandsland sein Fahrrad anzuschließen? Dort ist nichts, kein Laden, keine Berufsschule, kein Capitol, kein Pub, nichtmal ein Hochbahnsteig. Einfach NICHTS. Aber die Bügel waren sicher übrig, im Rahmen irgendeines EU-HauDasGeldWeg-Programmes. Oder der Landschaftsplaner hatte beiim Modellbau ein paar dieser Bügel übrig und nun stehen sie eben auch in Realität dort.

Comments

Comment von Thomas
Zeit 29. Dezember 2012 um 01:55

Ich dachte immer Blogs seien eine pädagogische Erfindung der Obrigkeit, also sozusagen ein präventives Regierungsprogramm, um die protestierende Generation der globalen Öko- Yuppies den Einkaufsstraßen und Boulevards fernzuhalten.

Nun muss ich gestehen, dass ich, immer mal wieder von Zeit zu Zeit, mit großer Freude, d.h., vergleichbar einer Art von paralleler Schadensfreude, diesen, Euren Blog verfolge. Und ich stelle gerade mal wieder heute fest, dass es gar herrlich ist!
Was ist durch Protest, Porno, Politik, Shoppen und Comedy nicht zu toppen?

Die Realsatire natürlich!

Stille, wie bekennende Fans vom frühen M.A.D., Pardon, Titanic und Co. z.B. hegen schon lange einen gewissen Hang zur Königsklasse des humoristischen Voyeurismus, der Kommentierung der Realsatire. Politisches und gesellschaftskritisches Kabarett ebenso.

In diesem Sinn, keep on bloggin`…

Comment von Angeli
Zeit 4. Januar 2013 um 20:32

Seit 2009 arbeite ich in Limmer und kann von Ricklingen aus einfach nicht mit dem Rad dorthin gelangen, ohne dass ständig neue Umleitungsschilder über Nacht aus dem Boden wachsen und ich im Berufsverkehr über Hauptverkehrsstrassen mit integrierten Ampelgeduldsspielen ums Überleben kämpfe. Als dann im Spätsommer auch noch die Humboldtstrasse teilweise aufgebuddelt wurde, gab ich entnervt auf. Nun fahre ich mit der Linie 17 täglich über die BOB und halte rechts und links sehnsüchtig nach neuen Uferradwegen inmitten der Mondlandschaft Ausschau 🙁

Comment von Angeli
Zeit 30. April 2013 um 18:03

Nachtrag: Jipppiiie ! Ein historischer Moment: Heute, an 30. April 2013 bin ich auf dem neuen Fahrradweg UNTER der BOB hindurchgeradelt. Glaube es immer noch nicht…

Comment von Schorse
Zeit 24. Juni 2013 um 16:03

Die Benno-Ohnesorg-Brücke war schon vor dem Umbau in Richtung Linden linksseitig für Radler gesperrt, während man rechts schon immer in beide Richtungen fahren durfte. So gesehen hat sich nichts geändert.
Mein Verbesserungsvorschlag: Auf beiden Seiten und an beiden Enden der Brücke statt Radwegeschilder Fußgängerwegschilder aufstellen mit dem Zusatz Radfahrer frei.
Schnelle Radler können dann auf der jeweils rechten Seite legal die Fahrbahn benutzen auf der auch die Autos fahren. Wer nur mal eben, weil’s kürzer ist, linksseitig von der Calenberger Neustadt zum Irich Pup will, der fährt unter ganz besonderer Rücksichtnahme gegenüber Fußgängern eben auf dem Gehweg.

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