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Entenidylle

3 Erpel auf 1 Ente

3 Erpel auf 1 Ente

Die Enten an der Ihme warten sicher auch auf den Frühling. Den Aufenthalt am Ufer halte ich wegen der Rattenplage für etwas gefährlich, aber vielleicht gehen Ratten auch nicht an lebende Enten. Immerhin passen 3 Erpel auf eine Ente auf. Das Hochwasser hält sich nach wie vor in Grenzen. Die Baumaßnahmen hat es nach meiner Erkenntnis noch nicht beeinflußt.

Zu viel zu tun

Im Moment habe ich leider so viel eigenen Stress, dass ich meine geliebte Brücke selten im Hellen sehe. Die Jungs sind fleißig. Das kann ich auch am frühen Morgen und am späten Abend erkennen. Auf der Capitolseite werden mit viel Krach Pfeiler betoniert. Der Riesenbohrer raspelt sich duchs Gestein.

Das Capitol mitten in der Baustelle

Das Capitol mitten in der Baustelle

Bekanntlich gab es vor dem Capitol auch zu früheren Zeiten oft lange Schlangen bei Veranstaltungen. Durch die Baustelle nimmt das nun manchmal dramtische Züge an. Die Menschenmassen stehen dann um die Ecke bis zum Ihme-Zementrum, dem traurigsten Kapitel hannöverscher Stadtplanung. Klaustrophobie darf man da keine haben in der Schlange und die Fluchtwege sind auch begrenzt.

Gefährliche Arbeit

Arbeiten auf der Betonkappe

Arbeiten auf der Betonkappe

Ich habe mir zwar versichern lassen, dass das alles sehr stabil ist, aber trotzdem würde ich nicht mit dem Bagger da an der Kante arbeiten wollen. Ich muss mir das im Laufe des Tages mal genauer angucken, was dort gemacht wird. Vor dem Capitol liegen viele Geräte rum, die wie Fischreusen aussehen. Vermutlich dienen sie aber anderen Zwecken.
Die HAZ meldet, dass zum Wochenende das Hochwasser steigen könnte, weil mal wieder mit starken Regenfällen zu rechnen ist. Genießen wir also den heutigen Sonnenschein.

Die Sonne bringt es an den Tag!

Fast schon Kunst!

Fast schon Kunst!

Nu isses passiert! Zwei Klemmbrettträger haben mich enttarnt. Ich war allein, sie waren zu zweit. Aber sie haben mich nicht in die Ihme geworfen. Wir haben die Gelegenheit zu einem netten Plausch in der Sonne genutzt. Wenn man mal die grundsätzliche Sinnfälligkeit der Baustelle nicht in Zweifel zieht, kann man sich ja auch nicht über mangelnden Arbeitseinsatz beschweren. Der Baggerführer sah zwar so ein bisschen nach Mittagsschläfchen in der warmen Baggerkabine aus, aber wer will es dem Mann verdenken nach den langen Wintermonaten. Schade ist, dass die Herren vom Bauamt nicht so richtig zitiert werden möchten. Anfragen an die Pressestelle!! Nun möchte ich aber nicht die Pressestelle des Bauamtes belasten, zumal ich mir von deren Antworten nicht so viel Ergiebigkeit erwarte.

Der Harz lässt grüßen, ein bisschen Hochwasser im Anmarsch

Der Harz lässt grüßen, ein bisschen Hochwasser im Anmarsch

Ohne wörtliches Zitat sei gesagt, dass alles im Plan ist, auch mit möglicherweise aufkommendem Hochwasser wird man leben können – ich hätte so gern mal einen abgesoffenen Bagger fotografiert – ,und die von mir als etwas hemdsärmelig bezeichnete Betonkappe auf der Capitol-Seite ist nicht der endgültige Brückenkopf, sondern nur eine Arbeitsplattform. So einfach klärt sich das. Ich freue mich auf weitere Fachgespräche. Es bleibt ja noch viel Zeit. Da der Brückenbau nicht von einem windigen Investor abhängig ist, wie das Ihmezentrum, sollte der Fertigstellung nichts im Wege stehen.
Der Nachschub rollt. Es darf .....

Der Nachschub rollt. Es darf .....

Und noch ein letztes Bild für heute. Auch diese Häuschen gehören zur Baustellen-Logistik.

Muss das denn sein!

Wegwerfkultur

Wegwerfkultur

Vielleicht wird der Schwarze Bär ja in Hanns-Adrian-Platz nach dem glorreichen Erfinder des Ihme-Zentrums oder die Benno-Ohnesorg-Brücke in Stephan-Weil-Brücke umbenannt, dann brauch man diese Schilder nicht mehr. Davon weiß ich allerdings noch nichts offizielles. Aber muß man die Schilder denn so lieblos in die Ecke knallen und warten bis sie vergammeln?

Spielplatz tiefergelegt

Sandkasten für Erwachsene

Sandkasten für Erwachsene

Mit vielen Spundwänden ist die nördliche Brückenseite nun in diverse Spielplätze aufgeteilt. Das Versenken der Profile nimmt kein Ende.
Die Betonkappe auf der Capitol-Seite

Die Betonkappe auf der Capitol-Seite

Auf der anderen Brückenseite wurde eher schnöde und ruckzuck ein bisschen Beton über die Abrisskante gezimmert und fertig ist der neue Brückenkopf. Ob das mal hält?
Versenken, verscheißen! Fertig ist das Schwimmbecken!

Versenken, verschweißen! Fertig ist das Schwimmbecken!

Fleißig, fleißig!!

Im Moment werde ich meinen eigenen Anspruch, täglich neue Erkundigungen auf der Baustelle zu machen und vor allem auch Fotos zu schießen, leider nicht gerecht. Ich registriere, dass die Jungs auch nach Einbruch der Dunkelheit noch fleißig bei der Arbeit sind und weitere Pfahlgründungen vornehmen. Ich hoffe, das ich morgen mal wieder einige Minuten Zeit finde, um den Baufortschritt zu begutachten. Es steht ja nach wie vor der persönliche Kontakt mit einem Bauverantwortlichen – Klemmbrettträger oder höher – aus. Ich bin gespannt.

Bauaufsicht

Guck mal, da drüben !

Guck mal, da drüben !

Die Bauaufsicht erfolgt mit sicherem Abstand von der gegenüberliegenden Brückenseite. Die Herren in den Signalwesten (vielleicht auch Schwimmwesten) beobachten das muntere Treiben auf der Baustelle. Die Gefahr der Arbeitszuteilung vor dem Capitol ist eher gering.

Schweres Gerät

Schwere körperliche Arbeit

Schwere körperliche Arbeit

Harte Arbeit auf der Bobbb. Einerseits versenkt ein Spezialfahrzeug fette Röhren, die vermutlich später mit Beton ausgegossen werden, um die Stützen der zukünftigen Brücke zu bilden, andererseits werden weiterhin Spundwände mit einem anderen Spezialgerät im Boden versenkt. Das Gerät selbst ist eine Art Ramme, die von einem Kran auf die Spundwandelemente gesetzt wird. Wenn sie auf dem Element sitzt, rüttelt es los und versenkt Zentimeter um Zentimeter die Spundwand. Das Umsetzen auf das nächste Element ist harte körperliche Arbeit, weil an der Ramme ein Wust von schweren Schläuchen hängt, an denen ein oder zwei Arbeiter solange ziehen müssen, bis die Ramme wieder sauber über dem Element hängt und durch den Kran abgelassen werden kann.
DELMAG RH12 bei der Arbeit

DELMAG RH12 bei der Arbeit


Genaues Messen ist da schwierig

Genaues Messen ist da schwierig

Exkursion

Zur Zeit bin ich mal wieder auf Exkursion unterwegs. Man muss sich, wie gesagt, auch mal andere Brücken ansehen. Im World Disney Ressort ist Brückenbau zwar nicht das Hauptthema, aber die eine oder andere Überbrückung von künstlichen Teichen gibt es durchaus. Ob das Erkenntnisse für den schwierigen BOB-Bau erbringt, wage ich zu bezweifeln.