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Wenn der Ruf erst ruiniert …

... beschildert's sich ganz ungeniert.

... beschildert's sich ganz ungeniert.

Micht laust der Affe. Mein Hamster bohnert. Nun ist Radfahren auf der Brücke zumindest in diese Richtung und auf dieser Seite verboten. Was soll denn dieser Bockmist schon wieder? Ich verstehe es einfach nicht. Meinen denn die Damen und Herren vom Amt für intelligente Verkehrsführung tatsächlich, dass ein Radfahrer, der z.B. aus der Adolfstrasse kommt und zum Irish Pub will, vor der Brücke die Straßenseite mit Zwischenstation auf den Gleisen wechselt, dann bis zum Schwarzen Bären radelt und hiner dem Hochbahnsteig ne Viertelstunde auf grün wartet, um zurück zur anderen Seite zu kommen? Im Leben nicht. Übrigens: Wer soll ein Interesse haben an diesen Bügeln im Niemandsland sein Fahrrad anzuschließen? Dort ist nichts, kein Laden, keine Berufsschule, kein Capitol, kein Pub, nichtmal ein Hochbahnsteig. Einfach NICHTS. Aber die Bügel waren sicher übrig, im Rahmen irgendeines EU-HauDasGeldWeg-Programmes. Oder der Landschaftsplaner hatte beiim Modellbau ein paar dieser Bügel übrig und nun stehen sie eben auch in Realität dort.

Wo Möwen sind, da ist das Land nicht fern.

Fast wie an der Nordsee

Fast wie an der Nordsee

Aus irgendeinem Grund – ich vermute mal es hat etwas mit Futter zu tun – waren heute ganz viele Möwen auf dem Brückengeländer. Ich weiß nicht warum, aber ich mag Möwen lieber als Tauben. Im Gegensatz zu Tauben fliegen die auch weg, wenn man zu nahe kommt.

Ein Bett im Kornfeld

Das mit dem Kornfeld wird wohl noch etwas dauern, aber ein gemütliches Bett hat sich schon mal jemand unter die Brücke gestellt. Sieht doch hübsch aus, wie im Hotel, mit halb zurückgeschlagener Bettdecke. Vielleicht nicht ganz regensicher.
Die Absperrbaken stehen brav gesammelt in der Gegend rum. Irgendjamnd wird sie auch wieder zum Einsatz bringen.
Das Thema mit dem 3m langen Arm, den man benötigt, um vom Fahrradweg an den „Ich will rüberfahren dürfen“-Button zu kommen, hab ich überprüft. Das ist in der Tat so. Ich kann aber allen Radfahrern sagen, diese Buttons haben ohnehin keine Verbindung zur Ampel. Da ist nur eine Batterie drin, damit die Anzeige „Signal kommt“ angeschaltet werden kann. Das ist aber nur ein Fußgänger und Radfahrer-Placebo.

Ach wie schön ist doch ein Hochbahnsteig

Einen Vorgeschmack auf das Bauverbrechen „Hochbahnsteig“ bietet die kunstvolle Absperrung, die vermutlich unter dem Titel „Winterfest Baustellensicherung“ installiert wurde. Die Brücke wird zum Großteil nicht überquerbar sein, weil dieser bekloppte Hochbahnsteig wie eine Grenzverbauung zwischen Nord- und Südkorea auf die Brücke drappiert wird.
Das hindert natürlich das umtriebige Volk am Schwarzen Bären nicht, dort kleinere oder größere Paties zu feiern. In so nem Käfig feiert es sich auch ganz nett. Dass dabei die eine oder andere Kabelführung zu Schaden kommt, wenn juckt’s. Dafür gibt´s ein paar Schuhe und ne Mütze.

Lange Arme

Ich habe den freundlichen Hinweis bekommen, dass es an der Humboldtstrasse nun neue Ampeln gibt, die viel Freude machen. Ich glaube Ampelanlagen sind eine Monopolangelegenheit in Deutschland. Da hat immer Siemens die Hand dran. Monopole führen bekanntlich dazu, dass es keinen Beweggrund zur Optimierung gibt. Das Geld fließt so oder so in die Tasche. Den Hinweis, dass man als Radfahrer mit einem 3m-langen Arm locker und gesetzeskonform den Button drücken kann, muss ich noch mal prüfen und bildlich festhalten. Erfahrungsgemäß sind diese Buttons auch nur ein beschäftigungstherapeutische Maßnahme. Manche dieser Knöppe sind überhaupt nicht verkabelt. Man haut drauf, meint etwas damit zu beeinflussen, ist aber alles Quatsch. So z.B. an der Fußgängerampel Allerweg/Deisterstrasse.

Wahrnehmungsstörungen

Iss ja bekannt - Das Internet lügt!

Iss ja bekannt - Das Internet lügt

Man kann manches auch einfach weglügen. Man schreibt einfach auf der Website: „Die Brücke ist fertig! Basta!“. So einfach ist Kommunalpolitik mit den Mitteln der neuen Medien. Der Presssprecher Dix, der oberschlaue Interpretator städtischer Misslichkeiten, wird die Darstellung vermutlich wie folgt rechtfertigen: „Die Brücke als solches ist fertig. Leider mußten wir die Zufahrten wieder aufreißen. Und mit der Infra hat die Stadt nix zu tun.“ Der gemeine Bürger ist einfach zu blöd, um Brückenbau von banalem Straßenbau unterscheiden zu können. Deshalb die Wahrnehmungsstörung.

Launiges Interview

BOB der Baumeister

BOB der Baumeister

Heute durfte ich mich mal beim HAZ Stadt-Anzeiger zu meiner Lieblingsbrücke äußern. Launiges Interview in der Back-Factory. Baustellenbesichtigung aus neuer Perspektive, Zahntechniklabor im 9.Stock. Währenddessen wird unten mal wieder der Asphalt weggefahren, den ein Baggerführer kunstvoll geschichtet hat. Im Zahntechniklabor wackelt angeblich schon öfter mal die Hütte, wenn da unten gebaggert wird, aber man hat sich daran gewöhnt, sagen die Labormitarbeiter. Was soll man auch tun.
... und ab die Post!

... und ab die Post!

Und wieder geht´s von vorne los

Aufreißen, heißt die Devise.

Aufreißen, heißt die Devise.

Iss ja alles schon egal! Als Pressesprecher bei den zuständigen Ämtern und Buddelbetrieben würde ich einen Fön bekommen. Nun ist wieder mal die Fahrtrichtung stadtauswärts gesperrt, als ob das nicht schon ein dutzend mal aufgerissen gewesen wäre. Die Hochbahnsteigorgie wird für den Winter eingemottet. Manche erfreut’s, weil die alten Haltestellen erst mal ein weiteres halbes Jahr so bleiben, wie sie sind. In Summe bleibt aber der Baustellenzustand mindestens bis Mitte 2013 erhalten, ich tippe eher auf Ende 2013. Da hat doch keiner mehr einen verlässlichen Plan.

Bräsigkeit

Ich weiß es ist langweilig, aber es muss dokumentiert werden Es geht in homöopathischen Dosen weiter. Irgendjemand hat mir kürzlich erzählt, dass die BOB bald auf Platz 1 der Brücken mit der längsten Bauzeit steht. Wahnsinn!

Neues Mobiliar auf der BOB

Echtes Zebu-Leder

Echtes Zebu-Leder

Das erste Exemplar der neuen Sitzgarnituren ist auf der BOB eingetroffen. Der Designer Joe Capuzzi hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um diese Garnitur extra für die BOB zu entwerfen. Wasserfest, schneefest, abgasimpregniert. Weitere Exemplare werden um 180 Grad gedreht für Angler auf die Brückenmitte gestellt.